Politik

Von meiner Grundeinstellung her bin ich aufgrund meines Geschichtsbewusstseins überzeugter Demokrat, der die ungeheure Aufbauleistung nach ’45 bewundert, der die soziale Marktwirtschaft nicht mit sozialromantischer Utopie verwechselt und der politisches Engagement grundsätzlich für eine bürgerliche Pflicht hält.

Als langjähriges CDU-Mitglied war ich als bürgerliches Mitglied, als Stadtverordneter und als Kreistagsabgeordneter tätig. In dieser Funktion war ich auch Ausschussvorsitzender des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport im Segeberger Kreistag und bildungspolitischer Fraktionssprecher der CDU-Kreistagsfraktion und damit Mitglied des Fraktionsvorstands.

Meine offene Kritik am zeitgeistig sozialdemokratisierten Kurs der CDU unter Merkel im Allgemeinen und an der Migrationspolitik der Bundeskanzlerin seit 2015 im Besonderen führte dann zu für mich sehr unangenehmen Aktionen der eigenen Partei gegen mich. Des von mir letztlich als Mobbing empfundenen Verhaltens von Kreisverband und Fraktion müde, trat ich 2018 trotz weit überdurchschnittlich  gewonnener Wiederwahl von sämtlichen politischen Funktionen zurück.

Seitdem nutze ich die sozialen Medien, um meinen Beitrag zum politischen Diskurs zu leisten, bin selbst aber nicht mehr politisch aktiv, auch wenn dies – siehe oben – meiner persönlichen Einstellung zutiefst widerspricht.